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Eppendorfer Weg
Der Eppendorfer Weg ist mit seiner Gesamtlänge von ca. 2,2 km Teil der Veloroute 13 und liegt in einem dicht besiedelten lebendigen Stadtraum. Die derzeitige Aufteilung des Straßenraums, der durch den motorisierten Individualverkehr (MIV) dominiert ist, spiegelt die tatsächliche Nutzung der Flaniermeile, in der viele Menschen zu Fuß unterwegs sind, nicht wider. Der LSBG ist mit der Umgestaltung des Eppendorfer Wegs beauftragt worden.
Als wichtiger Teil der Veloroute 13 soll der Eppendorfer Weg so umgestaltet werden, dass sich die Aufenthaltsqualität und Sicherheit für zu Fuß Gehende und Radfahrende erhöht. Mit der Umsetzung dieses Teilstücks der Veloroute 13 soll der Eppendorfer Weg zu einer zentralen Verteilerachse für den Radverkehr werden. Gleichzeitig sollen durch die Umgestaltung die Aufenthaltsqualität und die Verkehrssicherheit für Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Verkehrsteilnehmenden verbessert werden.
Der LSBG ist von der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) mit der Umgestaltung des Eppendorfer Wegs beauftragt worden. Für den anstehenden Planungsprozess setzt der LSBG auf einen intensiven informellen Partizipationsprozess, um die Ideen, Wünsche und Bedarfe verschiedener Altersgruppen frühzeitig kennenzulernen und bestmöglich zu einer allgemeinwohlorientierten Umgestaltung zusammenzuführen. Dieser informelle Partizipationsprozess ist deshalb der formellen Planung des LSBG vorgelagert.
Der Planungsprozess des LSBG soll Ende 2025 abgeschlossen werden.
Planungsraum
Der Planungsraum Eppendorfer Weg erstreckt sich von der Kreuzung Eimsbütteler Chaussee bis zur Kreuzung Falkenried und umfasst rd. 2,2km. Die beiden Kreuzungen mit den Hauptverkehrsstraßen Fruchtallee und Hoheluftchaussee sind nicht Teil des vorliegenden Projektes.
2017 Planungsbeginn ganzheitlicher Planungsansatz für die Umgestaltung des Eppendorfer Wegs zur Stärkung des Rad- und Fußverkehrs.
2017/18 Neuausrichtung des Planungsansatzes auf Grund einer Kostendeckelung für die Maßnahme durch die damalige Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI).
2020 Durch den Radentscheid rückt ein hoher Standard für die Veloroute 13 in den Vordergrund der in der weiteren Planung berücksichtigt werden soll; Bewerbung zur Förderung im Rahmen des Programms „Innovative Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland“ durch den Bund (BMDV/BAG) durch die neue Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM).
Ende 2021 Bewilligung der Bundesfördermittel.
Anfang 2022 Wiederaufnahme der Planung zur Umgestaltung des Eppendorfer Weges.
Der informelle Partizipationsprozess ist ein Kernelement der anstehenden Planung. Im Austausch zwischen Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung soll gemeinsam eine am Allgemeinwohl orientierte Lösung für die Umgestaltung des Eppendorfer Weges entwickelt werden. Dabei gilt es mit Blick auf die Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung neben Erwachsenen auch Kinder und Jugendliche gezielt einzubeziehen. Als Format setzte der LSBG in 2022 auf die Methode der Zukunftswerkstatt. Nach einer öffentlichen Auftakt- und Informationsveranstaltung fanden drei Zukunftswerkstätten statt, bei denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Zukunftsvorstellungen und Ideen für den Eppendorfer Weg sammelten und erste Vorschläge für die Umgestaltung entwickelten. Den Abschluss des Zukunftswerkstattprozess bildete eine öffentliche Dialogveranstaltung, auf der die Zukunftsvisionen vorgestellt wurden. Die Dokumentationen der einzelnen Zukunftswerkstätten, der öffentlichen Dialogveranstaltung sowie der Auftakt- und Informationsveranstaltung finden sie am Ende dieser Seite unter "Downloads".
Im weiteren Planungsprozess wird es geeignete Partizipationsmöglichkeiten geben, um sich in die Planung einzubringen. Die Formate werden rechtzeitig auf dieser Webseite und über den E-Mail-Verteiler angekündigt.
ABLAUF DES INFORMELLEN PARTIZIPATIONSPROZESSES
Ablauf des informellen Partizipationsprozesses
Öffentliche Auftakt- und Informationsveranstaltung am 14. September 2022
Interessierte hatten hier die Möglichkeit sich über das Projekt und den Partizipationsprozess zu informieren und Ihre Meinung zum Ist-Zustande des Eppendorfer Weges einzubringen.
Drei Zukunftswerkstätten im November 2022
Die Teilnehmer:innen entwickelten in den jeweiligen Zukunftswerkstätten eine möglichst realistische Vision für den Eppendorfer Weg.
Zukunftswerkstatt für Kinder (26.11.2022) im Grundschulalter ab ca. 5 Jahren und bis zu den Altersstufen der 5. und 6. Klassen
Öffentliche Dialogveranstaltung am 8. Dezember 2022
In der öffentlichen Dialogveranstaltung wurden die entwickelten Visionen aus den drei Zukunftswerkstätten vorgestellt und es bestand die Möglichkeit, weitere Hinweise und Anregungen für die anstehende, formelle Planung einzubringen.
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