Neubau Fußgängerbrücke Bargfredestraße

Neubau Fußgängerbrücke Bargfredestraße

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) ist von der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) mit dem Abriss und Ersatzneubau der Fußgängerbrücke Bargfredestraße beauftragt. Auf Grund des schlechten Zustandes der Fußgängerbrücke über die S-Bahn zwischen den Straßen Hasenhöhe und Simrockstraße ist eine Instandhaltung des Bauwerkes nicht mehr wirtschaftlich. Der Bezirk Altona und die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende haben daher entschieden, dass ein Ersatzneubau erforderlich ist. Die Arbeiten am Neubau werden im Frühjahr 2025 fortgesetzt und bis Mitte September 2025 abgeschlossen. 

Fußgängerbrücke Bargfredestraße über die S-Bahngleise befindet sich in einem schlechten Zustand. Das Brückengerüst rostet.
© LSBG Fußgängerbrücke Bargfredestraße

DIE PLANUNG

Die Planung

Planungsanlass

Auf Grund des schlechten Zustandes der Fußgängerbrücke über die S-Bahn zwischen den Straßen Hasenhöhe und Simrockstraße ist eine Instandhaltung nicht mehr wirtschaftlich. Der Bezirk Altona und die Verkehrsbehörde haben daher entschieden, dass ein Ersatzneubau der Fußgängerbrücke Bargfredestraße erforderlich ist. Der LSBG wurde deshalb von der Verkehrsbehörde mit dem Abriss der bestehenden Brücke und der Neuplanung einer Brücke beauftragt.

Planungsziele

Fußverkehr

Die Fußverkehrsverbindung zwischen Bargfrede- und Simrockstraße wird mit dem Brückenneubau erhalten. Aufgrund der Randbedingungen kann eine barrierefreie Lösung nicht realisiert werden.

Radverkehr

Im Treppenbereich der bisherigen Fußgängerbrücke wird die Mitnahme von Fahrrädern durch eine „Leitschiene“ erleichtert. Eine endsprechend adäquate Lösung wird auch für den Neubau berücksichtigt und eingeplant.

Bahnverkehr

Die Anlagen der S-Bahn werden nicht verändert. Ein zweibahniger Ausbau der Strecke ist gemäß Angaben der DB AG in den nächsten Jahren nicht geplant. Die FHH wird die Stützweite des Brückenneubaus über dem S-Bahn-Gleis dennoch erhöhen, so dass ein möglicher zukünftiger zweigleisiger Ausbau der Strecke erfolgen kann, ohne eine neue Fußgängerbrücke errichten zu müssen.

Bäume und Grünanlagen

Der LSBG den für die Bauzeit nötigen Eingriff in die Natur minimieren. Die Auflagen der Baumschutzverordnung der Stadt Hamburg werden vollumfänglich berücksichtigt.

Brückenneubau

Der LSBG wird eine neue Fußgängerbrücke nach dem aktuellen Stand der Technik  den zusätzlichen Qualitätsanforderungen des LSBG und unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit für den öffentlichen Haushalt der Freien und Hansestadt Hamburg errichten.


Planungsablauf

Die Baudurchführung begann im November 2023 mit vorbereitenden Arbeiten. Der Brückenneubau wurde im Mai 2024 weitgehend fertiggestellt und eingehoben. Im Sommer 2024 kam es zu einem Baustillstand, weil bereits gelieferte und noch im Werk liegende Bauteile einer für den Stahlbau beauftragten Firma nicht der geforderten Qualität entsprachen. Aktuell wird die Fertigstellung der Brücke vorbereitet.

Der vorhandene Überbau und die Treppenanlage werden im April zurückgebaut. Die neue Brücke wird im Werk vorgefertigt und im Juli montiert, sodass die Bauarbeiten bis Mitte September abgeschlossen sein werden. Der LSBG setzt weiterhin alles daran, dass die Brücke ohne weitere Verzögerungen fertiggestellt werden kann und wird erneut darüber informieren, sobald die genauen Termine für den Aushub der vorhandenen Brücke und den Einhub der neuen Brücke feststehen.



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Planunterlagen

Anliegerinformationen

Informationsveranstaltung 06. September 2022



KONTAKT

Ihre Fragen zur Planung richten Sie bitte an:
lsbgkommunikation@lsbg.hamburg.de